Das am Samstag bei Enten in Damyang und Gwangju gefundene Vogelgrippe-Virus ist eine hochpathogene Variante des Virus.
Das Landwirtschaftsministerium teilte am Montag mit, dass in Fäkalien von Enten, die vom Malbau-Markt in Gwangju und dem Damyang-Markt in der Provinz Süd-Jeolla stammen, das Vogelgrippe-Virus vom Typ H5N8 gefunden worden sei. Bei weiteren Untersuchungen sei bestätigt worden, dass es sich um eine hochpathogene Form handele.
Unterdessen seien Präventivmaßnahmen auf den betroffenen Märkten eingeleitet worden wie Bewegungsbeschränkung und Desinfektion. Vor Ort würden epidemiologische Untersuchungen durchgeführt, hieß es.
Nach weiteren Angaben wurde für den Montag in Süd-Jeolla und Gwangju der Verkauf von Enten und Hühnern sowie landesweit der Verkauf von Enten verboten.
Am 18. September war auf Bauernhöfen in Naju und Gangjin, die ebenfalls in der Provinz Süd-Jeolla liegen, das hochpathogene Vogelgrippe-Virus nachgewiesen worden.