Krebs bleibt nach wie vor die häufigste Todesursache der Südkoreaner.
Nach Angaben des Statistikamtes sind letztes Jahr 150,9 von 100.000 Menschen wegen einer Krebserkrankung gestorben, gefolgt von Herzerkrankungen und Krankheiten der Hirngefäße.
Auffällig war die zunehmende Zahl der Todesfälle wegen einer Lungenentzündung, die mit einer 10,8-prozentigen Steigerung auf der Liste der Todeshäufigkeit von Platz zehn auf fünf vorrückte.
Die Zahl der Selbstmorde ist mit etwa 13.800 im Vorjahresvergleich um 4,1 Prozent gefallen. Bei den Suizidzahlen lag Südkorea mit 27,3 dennoch weiterhin an der Spitze der OECD-Länder. Der OECD-Durchschnitt lag bei etwa zwölf pro 100.000.