Aus Protest gegen die geplante Einführung von unter staatlicher Leitung verfassten Geschichtsschulbüchern wollen Erziehungschefs gemeinsam Unterrichtsmaterialien entwickeln.
Kim Seung-hwan, der Leiter der Erziehungsbehörde der Provinz Nord-Jeolla, teilte mit, dass er und acht weitere Erziehungschefs am letzten Freitag eine entsprechende Einigung erzielt hätten.
Sie hätten sich darauf verständigt, Geschichtsschulbücher, die unter staatlicher Leitung herausgegebene Schulbücher ergänzen können, gemeinsam zu entwickeln und das hierfür erforderliche Budget in ihren Haushaltsplänen für das kommende Jahr zu berücksichtigen.
Mitwirken wollen die Erziehungschefs der Städte Sejong, Busan und Gwangju sowie der Provinzen Gangwon, Süd- und Nord-Chungcheong, Süd-Gyeongsang, Nord-Jeolla und Jeju.