Die Zahl der für den Schulbesuch im Ausland ausgereisten Schüler ist in acht Jahren fast auf ein Drittel gesunken.
Nach Angaben des Koreanischen Instituts für Bildungsentwicklung reisten 10.900 Schüler letztes Jahr aus, um in Übersee zur Schule zu gehen. Davon waren 4.400 Grundschüler, 3.700 Mittelschüler und 2.700 Oberschüler.
Die Zahl entspricht einem Drittel der Standes im Jahr 2006, als mit rund 29.500 Schülern der Höhepunkt erreicht wurde. Verglichen mit 2013 wurde ein Rückgang von zwölf Prozent verzeichnet.
Die entsprechende Zahl durchbrach im Jahr 2002 erstmals die 10.000er Schwelle, nach dem Erreichen des Spitzenwerts 2006 waren die Zahlen seit 2007 rückläufig.