Die Regierung verstärkt die Kontrollen gegen Ausländer, die sich seit längerer Zeit illegal in Südkorea aufhalten.
Hintergrund ist eine mögliche Terrorgefahr.
Mit Stand von Juli verweilten 213.000 ausländische Staatsbürger illegal in Südkorea, teilte das Justizministerium mit. Das seien 27 Prozent mehr als im Jahr 2011.
Angesichts der Möglichkeit illegaler Einreisen in Verbindung mit einer Terrororganisation will sich das Ressort dafür einsetzen, Bewegungen bei Ausländern, die sich länger als zehn Jahre illegal hier aufgehalten haben, zu erfassen und diese zu kontrollieren.
Das Ministerium will auf der Grundlage von mit ausländischen Regierungen geteilten Informationen über den Terrorismus die Einreisekontrollen verschärfen und auch die Sicherheitschecks an Flughäfen verstärken.