Ab diesem Jahr ist in Südkorea die Jagd ohne eine Zustimmung zur Speicherung von Standortinformationen nicht mehr möglich.
24 Jagdgebiete würden ab Freitag bis Ende Februar geöffnet sein, deshalb würden verschärfte Maßnahmen zur Sicherheitskontrolle von Jagdgewehren angewandt, teilte die Nationale Polizeibehörde mit.
Jäger sind nun zur Sicherheitsaufklärung und einer Zustimmung zur Speicherung von Standortinformationen ihres Mobiltelefons verpflichtet. Wer die neuen Vorschriften nicht akzeptiert, bekommt sein Gewehr nicht ausgehändigt.
Die Aufbewahrung und das Abholen von Schusswaffen sind ab diesem Jahr nicht bei einer beliebigen Polizeistation sondern nur bei denjenigen möglich, in deren Zuständigkeitsbereich sich ein Jagdrevier befindet. Die Zahl der Kugeln, die ein Jäger kaufen und bei sich tragen darf, wird jeweils von 400 und 500 auf 100 und 200 am Tag reduziert.
Derzeit werden 12.000 Jagd- und Luftgewehre bei Polizeistationen aufbewahrt, die die Besitzer in der Jagdsaison abholen dürfen.