Das Nationalinstitut für koreanische Geschichte will Sammlungen von Daten zu den Sexsklavinnen des japanischen Militärs im Zweiten Weltkrieg veröffentlichen.
Ziel ist, wirksam gegen Japans Versuche der Geschichtsklitterung vorzugehen.
Das Institut teilte mit, ab 2016 bis 2025 Daten zu den sogenannten Trostfrauen der japanischen Armee in anderen Ländern wie den USA, Großbritannien und China sammeln zu wollen. Ab 2017 würden die Daten jedes Jahr in drei bis vier Bänden veröffentlicht.
Für das Projekt sind 300 Millionen Won oder 262.000 Dollar im kommenden Jahr vorgesehen. Ab 2017 sollen jährlich 500 Millionen Won oder 436.000 Dollar in das Vorhaben fließen.