Schwere Schneefälle im Südwesten des Landes und auf der Insel Jeju haben große Sachschäden angerichtet.

In der Provinz Süd-Chungcheong stürzten 13 Treibhäuser ein, in Nord-Jeolla 21 Treibhäuser und zwei Ställe. In Süd-Jeolla kam es zu Einstürzen von zwölf Treibhäusern und mehreren Ställen.

Wegen der Schneemassen auf den Straßen wurde in Süd-Chungcheong der öffentliche Busverkehr auf 236 Routen vorerst eingestellt. In Nord-Jeolla wurde ein 23 Kilometer langer Straßenabschnitt am Berg Jiri gesperrt, und in Süd-Jeolla wurden acht Straßenabschnitte mit einer Gesamtlänge von 42 Kilometern gesperrt.

In Nord-Jeolla sind über 40 Bergdörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Zwischen der Insel Ulleung im Ostmeer und dem Festland verkehren seit acht Tagen keine Schiffe mehr.

In Gwangju bleiben alle Kindergärten und Schulen heute geschlossen. In Süd-Jeolla verlängerten acht Schulen die Winterferien.