Die Zahl der Eheschließungen ist leicht zurückgegangen.
Laut dem Statistikamt wurden von Januar bis November 269.600 Eheschließungen registriert. Das waren 0,6 Prozent weniger verglichen mit dem selben Vorjahreszeitraum.
Die entsprechende Zahl sank im Jahr 2012 um 0,6 Prozent und um 1,3 und 5,4 Prozent in den darauf folgenden Jahren.
Als Gründe werden die gesunkene Zahl der Bevölkerungsmitglieder im heiratsfähigen Alter und die Verschiebung von Eheschließungen von jungen Menschen wegen der schwierigen Beschäftigungslage genannt.
Parallel dazu sank die Geburtenrate. Die Zahl der Neugeborenen schrumpfte 2013 um 9,9 Prozent und 2014 um 0,2 Prozent. Von Januar bis November letzten Jahres wurde dagegen mit 407.000 Neugeborenen ein Zuwachs von 1,1 Prozent verzeichnet.