Südkorea hat am Samstag am zweiten Jahrestag des Fährunglücks der Opfer gedacht.
Um an das Fährunglück zu erinnern, bei dem hauptsächlich Jugendliche starben, fanden landesweit verschiedene Veranstaltungen statt. Dabei wurde auch versucht, mehr Bewusstsein für Fragen der öffentlichen Sicherheit zu schaffen.
Ministerpräsident Hwang Kyo-ahn sagte in seiner Rede beim "Tag der öffentlichen Sicherheit", dass die Regierung alles in ihrer Möglichkeit stehende unternehmen wolle, um das System für die öffentliche Sicherheit zu verbessern.
Die Bemühungen sollten fortgesetzt werden, bis jeder Südkoreaner das Gefühl habe, in einer sicheren Gesellschaft zu leben, sagte der Premier.
In Ansan, wo die meisten der Opfer eine Oberschule besuchten, am Ablegeort Incheon und auf der Insel Jindo nahe der Unglücksstelle fanden ebenfalls Gedenkveranstaltungen statt.
Auch in der Hauptstadt Seoul wurde mit einer von Bürgergruppen organisierten Kulturveranstaltung an die Opfer der Havarie erinnert.
Bei dem Untergang der Autofähre vor genau zwei Jahren starben 302 Menschen.