Südkoreas Außenminister Yun Byung-se hat den Angehörigen der Erdbebenopfer in Japan Beileid übermittelt.
Das Außenministerium in Seoul teilte mit, Yun habe in einem Schreiben an seinen japanischen Amtskollegen Fumio Kishida den Familienangehörigen der Opfer kondoliert und den Verletzten Mut zugesprochen.
Das Erdbeben der Stärke 7,3 ereignete sich gegen 1 Uhr am frühen Samstagmorgen auf der südwestlichen Insel Kyushu. Am stärksten betroffen war die Präfektur Kumamoto.
Das Beben war auch in Korea zu spüren. Allein in Busan gab es mehr als 500 Anrufe bei der Feuerwehrzentrale, in denen von leicht wackelnden Häusern berichtet wurde. Größere Schäden wurden nicht gemeldet.
Laut dem Erdbebenzentrum des Wetteramtes wurde in der mittleren Region Chungcheong ein Beben der Stärke zwei und in der Hauptstadtregion der Stärke eins registriert.