Die Zahl der Ausländer, die sich in Südkorea aufhalten, hat erstmals die Marke von 1,9 Millionen durchbrochen.
Nach Angaben der Einwanderungsbehörde hielten sich Ende März 1,94 Millionen Ausländer in Südkorea auf. Das waren im Vormonatsvergleich 4,7 Prozent mehr und im Vorjahresvergleich 7,2 Prozent mehr.
Damit wurde der bisherige Rekord von 1,89 Millionen, der Ende letzten Jahres verzeichnet wurde, erneuert.
Den größten Anteil machten Chinesen einschließlich jenen mit koreanischen Wurzeln mit knapp 987.000 Personen oder 50,8 Prozent aus. Dahinter folgten US-Amerikaner, Vietnamesen, Thailänder und Philippiner.
Die Zahl der ausländischen Ehepartner von Koreanern stieg um 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf 152.000.