Starker Wind und heftige Regenfälle haben den Flugverkehr auf der südlichen Insel Jeju lahmgelegt.
Für die Insel gilt eine Sturmwarnung. In der Nacht wehte auf dem Berg Halla der Wind mit einer Spitzengeschwindigkeit von 31 Sekundenmeter. Von Montag bis Dienstagmorgen gingen auf dem Samgakbong des Bergs Halla über 401,5 Millimeter Niederschläge nieder. In Seogwipo wurden 90,9 Millimeter und in Seongsan 85,5 Millimeter Regen gemeldet.
Wegen starken Windes und Luftturbulenzen wurden auf Jeju am Montag über 170 Flüge gestrichen. Bei rund 160 Flügen kam es zu Verspätungen. Rund 14.000 Passagiere saßen fest.
Der Flugbetrieb wurde zwar am Dienstag gegen 6 Uhr wieder aufgenommen. Es kommt jedoch weiterhin zu Störungen.
Auch in Busan mussten am Dienstag wegen des starken Regens und Windes viele Flüge ausfallen. Der Personenschiffsverkehr zwischen Busan und Japan wurde eingestellt.
Wegen einer Warnung vor Windwellen vor der Westküste wurde der Einsatz von Passagierschiffen zwischen Incheon und Inseln auf neun Routen gestoppt.