Das Krankenhaus National Medical Center will einen medizinischer One-Stop-Service für ehemalige Trostfrauen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs anbieten.

Die Koreanische Kommission für die Rechte der Frau sagte am Freitag, dass ein Vorvertrag mit der Klinik geschlossen worden sei, damit die ehemaligen Sexsklavinnen Hilfe bekommen können.

Neben Gesundheitsuntersuchungen sollen auch Behandlungen, Hospizpflege und die Durchführung von Trauerfeiern zu dem Service-Angebot zählen.

Das Angebot können die 41 noch lebenden offiziell bei der Regierung registrierten Trostfrauen in Anspruch nehmen, dies unabhängig von ihrem Wohnort.

Die Kommission setzt sich dafür ein, dass die Frauen, die im Krieg von Japans Streitkräften in Frontbordelle verschleppt wurden, medizinische Behandlung erhalten und eine anständige Unterkunft haben.