Gewerkschaftlich organisierte Lkw-Fahrer in Südkorea streiken den zweiten Tag in Folge.
Die Gewerkschaft Cargo Truckers Solidarity, die dem Dachverband Korean Confederation of Trade Unions (KCTU) unterstellt ist, setzte in 16 Regionen des Landes ihre Versammlungen fort.
Laut dem Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr schrumpften die Containerumschläge an zwölf Häfen im Lande mit Stand 17 Uhr am Donnerstag auf den Stand von 40 Prozent verglichen mit dem gewöhnlichen Volumen.
Von dem fortgesetzten Generalstreik sind vor allem Lieferungen in der Beton- und Stahlbranche betroffen.
Der Koreanische Verband für internationalen Handel (KITA) teilte mit, dass Beschwerden von 19 Frachteigentümern über Schwierigkeiten wie eine Produktionseinstellung wegen fehlender Rohstofflieferungen eingegangen seien.
Die Regierung setzte ein Krisenteam ein und überprüft die Schadenslage in wichtigen Branchen sowie verschiedene Maßnahmen, einschließlich einer Anordnung zur Wiederaufnahme des Transports.