Das südkoreanische Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt und die Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) der Europäischen Kommission haben eine Verwaltungsvereinbarung zur Reaktion auf Notfälle im Bereich Gesundheit und Medizin unterzeichnet.
Das gab das Ministerium am Dienstag bekannt.
Die Verwaltungsvereinbarung sieht einen breiten Kooperationsbereich vor, darunter den Austausch von Informationen über Infektionskrankheiten und die Rückverfolgung von Krankheitserregern. Auch hinsichtlich Forschung, Innovation und Bereitstellung von medizinischen Gegenmaßnahmen, einschließlich Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika, wollen beide Seiten kooperieren.
Die Regierung erklärte, dass mit dem Abkommen der Bereich der Impfstoffkooperation mit der EU auf künftige Gesundheitskrisen ausgeweitet worden sei. Es sei ein Sprungbrett für die Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Reaktion auf schwerwiegende grenzüberschreitende Gesundheitskrisen geschaffen worden.