Die Tokyo Electric Power Company (TEPCO) hat heute mit der zweiten Runde der Einleitung kontaminierten Wassers aus der Atomkraftwerksruine Fukushima in den Ozean begonnen.
Das gab der Leiter des Büros für Strahlennotfälle in der südkoreanischen Kommission für nukleare Sicherheit, Shin Jae-sik, heute beim täglichen Briefing über die Angelegenheit bekannt.
Die südkoreanische Regierung überwache Daten der Einleitung kontaminierten Wassers, erklärte Shin.
Sie habe Experten des Koreanischen Instituts für nukleare Sicherheit nach Fukushima entsandt, um die dritte Runde der Ableitung zu überprüfen.
TEPCO, Betreiber des AKW Fukushima, gab unterdessen die Ergebnisse der Analyse von am Mittwoch genommenen Proben aus Wassertanks bekannt.
Laut den Ergebnissen lag der Tritiumgehalt in Proben, bei denen etwa ein Kubikmeter kontaminierten Wassers mit 1.200 Kubikmeter Meerwasser verdünnt wurde, bei 55 bis 77 Becquerel (Bq) pro Liter.
Das fällt in die Spanne der Tritiumkonzentrationen (49 bis 194 Bq/L) nach der Verdünnung, die unter Berücksichtigung der Verdünnungsverhältnisse berechnet wurde. Die Werte liegen zudem unter dem Grenzwert für die Einleitung (1.500 Bq/L).