Das US-Verteidigungsministerium hat erklärt, dass die koreanische Halbinsel sehr aufmerksam beobachtet wird.
Auf die Frage nach der Reichweite der Raketenverfolgung durch die USA, Südkorea und Japan antwortete der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Patrick Ryder am Montag, er werde sich zu Geheimdienstangelegenheiten nicht äußern.
Der Sprecher sagte lediglich, dass die USA weiterhin in enger Abstimmung mit ihren Verbündeten und Partnern in der Region zusammenarbeiten werden.
Im Hinblick auf den Austausch von Echtzeitdaten über die kürzlich gestarteten nordkoreanischen Raketen zwischen drei Ländern sagte Ryder, dass die trilateralen Beziehungen ausgezeichnet seien und sie weiterhin Informationen über die regionale Sicherheit und Stabilität austauschen würden.
Zuvor hatte die japanische Zeitung „Yomiuri Shimbun“ berichtet, dass die drei Verbündeten erstmals Radarinformationen austauschten, als Nordkorea am 14. Januar eine ballistische Rakete abfeuerte. Japan habe die Rakete jedoch nicht bis zum Ende ihres Fluges verfolgen können, weil sie in einen toten Winkel eingetreten sei.