Die Ermittlungen in Ungarn zum tödlichen Schiffsunglück auf der Donau sollen länger andauern.
Die ungarische Polizei teilte Südkorea mit, dass bis zum Abschluss der Ermittlungen noch einige Zeit gebraucht werde.
Wie Südkoreas Reaktionsteam am Montag mitteilte, seien Botschafter Choe Kyu-shik und der Leiter der Abteilung für den Schutz von Koreanern im Ausland am Montag mit dem Budapester Polizeichef Tamas Terdik zusammengekommen.
Dieser habe erläutert, dass zurzeit alle sichergestellten Beweismittel untersucht würden. Es seien technische Untersuchungen erforderlich, die einige Zeit bräuchten.
Der südkoreanische Botschafter bat um zügige Ermittlungen. Auch bat Südkorea darum, die Bemühungen um die Identifizierung einer am Samstag entdeckten Leiche zu verstärken. Es wird vermutet, dass es sich um ein südkoreanisches Opfer des Untergangs des Ausflugsschiffes handelt.