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Zwei im Juli im Himalaya gefundene Leichen sind als südkoreanische Bergsteiger identifiziert worden, die seit zehn Jahren vermisst werden.
Ihre früheren Kollegen des Jikji Expeditionsteams bestätigten in einem Krankenhaus in Nepal, dass es sich um Min Jun-young und Park Jong-sung handelt, die damals 36 und 42 Jahre alt waren.
Die Leichen wurden am 23. Juli von einem Einheimischen unter der Nordwand des Hiunchuli im Gebirgsmassiv Annapurna Himal gefunden. Dabei wurde auch die Regenhülle für den Rucksack entdeckt, auf der Parks Handschrift zu erkennen ist.
Park und Min verloren am 25. September 2009 in Höhe von 5.400 Metern den Kontakt zu den anderen Mitgliedern des Jikji Expeditionsteams. Das Team stieg auf den Hiunchuli, um eine Route an der Nordwand zu erschließen.
Die Leichen werden in Nepal eingeäschert, die Überreste werden am Samstag nach Südkorea gebracht. Ein Beisetzungstermin steht noch nicht fest.