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Politik

UN-Kommando genehmigt 93 Prozent der Anträge auf DMZ-Zutritt

Write: 2019-10-23 13:30:12Update: 2019-10-23 14:43:51

Das UN-Kommdano hat betont, dass es die meisten Anträge auf Zutritt zur demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen beiden Koreas genehmigt.

Zugleich sagte das Kommando, dass jüngste Medienberichte über die Kontrolle des DMZ-Zutritts mit einem nichtmilitärischen Charakter nicht korrekt seien.

Das UN-Kommando habe seit 2018 etwa 2.220 Anträge auf DMZ-Zutritt erhalten und mehr als 93 Prozent der Fälle bewilligt, hieß es in einer Pressemitteilung am Mittwoch. Das Kommando habe den Zutritt lediglich verweigert, falls es sich um den Zugang zu einem unsicheren Teil innerhalb der DMZ gehandelt habe oder alle nötigen Informationen oder Dokumente nicht vorgelegen hätten.

Das UN-Kommando habe sowohl den Zutrittsantrag in Bezug auf Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest in der DMZ als auch beim Transport des Grippe-Medikaments Tamiflu nach Nordkorea binnen 24 Stunden genehmigt, hieß es weiter.

Das UN-Kommando betonte außerdem, dass es die Verantwortung für die Einhaltung und Umsetzung des Waffenstillstandsabkommens aufrechterhalte, indem es die Souveränität der Republik Korea vollständig respektiere. Das Kommando kooperiere in allerlei Hinsicht weiter eng mit der südkoreanischen Regierung.

Vereinigungsminister Kim Yeon-chul verwies am Montag bei einer parlamentarischen Inspektionssitzung auf die Notwendigkeit der Ergänzung des aktuellen Systems, unter dem eine rechtliche Genehmigung des UN-Kommandos auch für einen DMZ-Zutritt zu nichtmilitärischen Zwecken erforderlich sei. Die Regierung gab diesbezüglich bekannt, dass sie mit dem UN-Kommando über eine eventuelle Ergänzung diskutiere.

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