Die wegen der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest unterbrochenen Ausgrabungen der Gebeine von Kriegsgefallenen in der demilitarisierten Zone (DMZ) werden heute wieder aufgenommen.
Nach Angaben des südkoreanischen Militärs wird die Bergung nach einer einmonatigen Pause zunächst bis Ende November fortgesetzt werden.
Das UN-Kommando in Korea bestätigte ebenfalls, die Ausgrabung genehmigt zu haben und unterstützen zu wollen.
Beide Koreas hatten letztes Jahr vereinbart, ab April dieses Jahres auf einem Gefechtsfeld im Koreakrieg in der Provinz Gangwon gemeinsam nach sterblichen Überresten von Kriegsgefallenen zu suchen. Die Arbeiten nahm Südkorea jedoch allein in Angriff, weil sich Nordkorea nach dem gescheiterten Gipfeltreffen mit den USA nicht auf das Projekt eingelassen hatte.