Präsident Moon Jae-in hat bestätigen können, dass die Vereinigung südostasiatischer Staaten den Friedensprozess auf der koreanischen Halbinsel weiter unterstützen wird.
Das sagte das Staatsoberhaupt am Montag bei einer Sitzung mit seinen Beratern. Gemeinsam mit ihnen hatte er auf den Südkorea-ASEAN-Sondergipfel und den Südkorea-Mekong-Gipfel in der Vorwoche im südkoreanischen Busan zurückgeblickt.
Es sei sehr bedeutsam gewesen, dass erstmals bei einem ASEAN-Spitzentreffen eine gesonderte Sitzung zu Korea-Angelegenheiten stattgefunden habe.
Der südostasiatische Block sei sich in seiner Unterstützung für die Bemühungen der Seouler Regierung um Frieden auf der koreanischen Halbinsel und die Verwandlung der demilitarisierten Zone in eine internationale Friedenszone einig gewesen.
Es bleibe die Aufgabe bestehen, Südkoreas Neue Südpolitik weiter voranzubringen und gemeinsam mit der Neuen Nordpolitik zu entwickeln.
Beide Spitzentreffen hätten zur Vertiefung bilateraler Beziehungen sowie Schaffung von Vertrauen und der Freundschaft beigetragen. Auch sei dadurch die Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten erleichtert worden, darunter Diplomatie und Handel.
Der Südkorea-Mekong-Gipfel werden nach seiner Gründung in der Vorwoche nun jährlich stattfinden, berichtete Moon weiter.