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Wirtschaft

Billigfluggesellschaften von Corona-Ausbreitung hart betroffen

Write: 2020-02-18 09:01:55Update: 2020-02-18 10:14:46

Als Folge der weiteren Ausbreitung der Lungenkrankheit COVID-19 nimmt das Ausmaß der Schäden bei südkoreanischen Fluggesellschaften weiter zu.

Grund ist, dass die Flugverbindungen nach China, Japan und Südostasien etwa 90 Prozent ihres Auslandsgeschäfts ausmachen.

Air Busan stellte jüngst den Flugverkehr auf allen neun Strecken von und nach China ein. Auch die Flüge zwischen Busan und Taipei wurden vorläufig ausgesetzt. 17 ihrer insgesamt 32 Auslandsstrecken wurden bereits oder werden eingestellt.

Die Billigfluggesellschaften verbuchten ohnehin als Folge der Verschlechterung der Beziehungen zwischen Südkorea und Japan im vergangenen Jahr große Verluste. Jeju Air, die größte Billigfluggesellschaft des Landes, verbuchte ein Defizit von mehr als 30 Milliarden Won. Air Busan verzeichnete erstmals seit zehn Jahren ein Defizit.

Angesichts der weiterhin schwierigen Geschäftslage wegen der Corona-Krise griffen die Billigfluggesellschaften zu Notmaßnahmen. Dazu zählen ein unbezahlter Urlaub von Mitarbeitern und die vorläufige Kürzung von Managergehältern.

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