Die südkoreanische Regierung hat erstmals im Zusammenhang mit der Eindämmung von Covid-19 einer privaten Organisation die Genehmigung für eine Hilfslieferung an Nordkorea erteilt.
Ein Beamter des Vereinigungsministeriums teilte am Donnerstag mit, am Dienstag einen Antrag einer privaten Organisation auf die Lieferung von Händedesinfektionsmitteln im Wert von 100 Millionen Won (knapp 81.000 Dollar) genehmigt zu haben.
Zugelassen worden sei lediglich die Lieferung von Händedesinfektionsmitteln, Mundschutzmasken würden nicht geliefert. Die Finanzmittel hierfür habe die Organisation selbst beschafft, hieß es.
Die Bedingungen für die Genehmigung seien erfüllt worden, darunter eine schriftliche Vereinbarung mit Nordkorea und die Transparenz bei der Verteilung, fügte er hinzu.