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Nationales

Regierung verlängert Kampagne für soziale Distanz um zwei Wochen

Write: 2020-04-06 09:31:15Update: 2020-04-06 18:48:37

Photo : YONHAP News

Die südkoreanische Regierung hat ihre wegen Covid-19 gestartete Kampagne für soziale Distanz um zwei Wochen verlängert.

Das Hauptquartier für Katastrophenschutz teilte am Samstag mit, an der ursprünglich bis Sonntag geplanten "intensiven sozialen Distanz" bis 19. April festzuhalten.

Dies wurde unter anderem mit dem spürbaren Effekt der Maßnahme begründet. Dank der Mitwirkung der Bürger sei der Anteil der Infizierten, deren Ansteckungsweg unklar sei, von 19,8 Prozent am 6. März auf 6,1 Prozent am 31. März gesunken, hieß es.

Damit bleibt der Betrieb von Einrichtungen, in denen ein hohes Infektionsrisiko herrscht, bis 19. April stark eingeschränkt. Betroffen sind religiöse Einrichtungen, Sporthallen und Fitnesszentren sowie Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen. Darüber hinaus sollen einige von den lokalen Verwaltungen bestimmte Einrichtungen wie Internetcafés geschlossen bleiben. Sollten diese öffnen dürfen, dann nur mit Auflagen der Seuchenkontrollbehörde.

Die Regierung wird zudem alle Menschen in Selbstquarantäne zur Installation einer Applikation für den Schutz der Sicherheit verpflichten. Quarantäneinsassen werden außerdem mittels eines standortbasierten geografischen Informationssystems in Echtzeit kontrolliert.

Ziel der Verlängerung der Kampagne sei es, die Zahl der neuen Corona-Fälle auf unter 50 am Tag zu drücken und die Anzahl der Fälle zu begrenzen, bei denen sich der Ansteckungsweg nicht zurückverfolgen lässt.

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