Das Volumen der Direktinvestitionen von Ausländern in Südkorea ist im ersten Halbjahr in Folge der Corona-Pandemie stark geschrumpft.
Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie teilte heute mit, dass das gemeldete Investitionsvolumen 7,66 Milliarden Dollar betrage. Das seien 22,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die tatsächlich getätigten Investitionen gingen um 23,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar zurück.
Ein Ministeriumsbeamter sagte, dass die Einschränkung der grenzüberschreitenden Bewegungen und die gestiegene Ungewissheit in Folge von Covid-19 zum Investitionsrückgang geführt hätten und dass Südkorea nun regelrecht davon betroffen sei.