Nordkorea hat sich über die Verbreitung ausländischer Kulturprodukte im Land besorgt geäußert. Zugleich forderte das Land seine Einwohner auf, die Gesetze gründlich zu befolgen.
„Rodong Sinmun“, das Organ der herrschenden Arbeiterpartei, schrieb am Sonntag in einem Kommentar, die Stärkung der Disziplin für die Einhaltung der Gesetze in der gesamten Gesellschaft stelle einen Überlebenskampf dar, um das sozialistische Vaterland und künftige Generationen zu schützen.
Die imperialistischen Reaktionäre hingen hartnäckig an Mannschaften für das Eindringen der spießbürgerlichen Ideologie und Kultur, um das sozialistische System Nordkoreas von innen heraus kollabieren zu lassen, hieß es.
Nordkorea hatte bei der viertägigen Plenarsitzung der Arbeiterpartei Anfang Februar betont, den Kampf gegen den Antisozialismus gesellschaftsweit zu verstärken. Machthaber Kim Jong-un hatte hierfür die Bildung eines gemeinsamen Kommandos von Zentrum, Provinzen, Städten und Landkreisen angekündigt.