Nordkorea setzt sich für die Eindämmung von Tierseuchen bei Geflügeltieren ein.
Der nordkoreanische Sender Radio Pjöngjang berichtete am Sonntag, dass die Pjöngjanger Behörde für Geflügelproduktion Projekte zur Eindämmung von Tierseuchen, einschließlich der Vogelgrippe intensiviere.
Die Behörde plane eine lückenlose Leitung und Kontrolle, damit das Eindämmungsprojekt gründlich verwissenschaftlicht werde. Sie stelle minuziös Systeme zur epidemiologischen Überwachung und Kontrolle des Krankheitsausbruchs auf und versorge Fabriken mit dem Impfstoff.
In der Hadang Hühnerfabrik herrschten strenge Disziplin und Ordnung. Sobald auf dem Fabrikgelände und in der Umgebung tote Vögel gefunden würden, werde in Kooperation mit der zuständigen Behörde gemäß den Eindämmungsregeln vorgegangen, hieß es weiter.
In der südkoreanischen Provinz Gangwon, die an Nordkorea angrenzt, war die hochpathogene Vogelgrippe ausgebrochen. In Cheorwon wurde in verendeten Wildvögeln die hochpathogene aviäre Influenza bestätigt. Auch auf einer Hühnerfarm in Wonju wurde ein hochpathogener Fall nachgewiesen.