Südkorea hat eine Rechtsgrundlage für eine außergewöhnliche Unterstützung strategischer Hightech-Industrien, darunter Halbleiter und Sekundärbatterien, geschaffen. 

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie teilte mit, dass ein Sondermaßnahmengesetz über die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der strategischen Hightech-Industrien des Landes und deren Förderung auf der Kabinettssitzung am Dienstag verabschiedet worden sei. 

Das Gesetz tritt im zweiten Halbjahr, sechs Monate nach dem Erlass, in Kraft. 

Das Gesetz sieht vor, dass die Regierung einen dem Ministerpräsidenten unterstellten Ausschuss für strategische Hightech-Industrien gründet, um wichtige Unterstützungsmaßnahmen für strategische Spitzentechnologien und -industrien zu besprechen und beschließen. Der Industrieminister soll alle fünf Jahre einen Rahmenplan für die Förderung und den Schutz strategischer Industrien erstellen. Die zuständigen Institutionen sollen gemäß dem Plan jedes Jahr Umsetzungspläne ausarbeiten und ausführen. 

Das Industrieministerium beschloss, noch im Auftaktquartal strategische Technologien auszuwählen. Für die ausgewählten Technologien werden Steuerbegünstigungen bei der Forschung und Entwicklung sowie Anlageinvestitionen gewährt.