Umstrittene Bemerkungen von Präsident Yoon Suk Yeol nach dem kurzen Gespräch mit US-Präsident Joe Biden haben sich nicht auf Biden oder amerikanische Politiker bezogen.
Das teilte das Präsidialamt am Donnerstag mit. Vielmehr habe der vulgäre Ausdruck der Oppositionspartei in Südkorea gegolten, sagte die Kommunikationsdirektorin im Präsidialamt Kim Eun-hye am Donnerstag in New York auf einer Pressekonferenz.
Kameras hatten festgehalten, wie Yoon nach dem Gespräch mit Biden zu seinem Außenminister Park Jin sagte, dass es peinlich wäre, sollte das Gesetz nicht verabschiedet werden.
Laut der Sprecherin habe Yoon sich damit auf das Versprechen in seiner Rede bei der Benefizveranstaltung an diesem Abend bezogen, 100 Millionen Dollar für den Global Fund zu zahlen.
Mit der Bemerkung habe er ausdrücken wollen, dass er sein Gesicht verliere, wenn die Opposition in der Nationalversammlung die Spende nicht bewilligen will, so die Sprecherin weiter.