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Internationales

Mitglieder der PSI fordern stärkere Kooperation gegen Bedrohungen durch Massenvernichtungswaffen

Write: 2023-05-31 11:38:27Update: 2023-05-31 13:59:12

Mitglieder der PSI fordern stärkere Kooperation gegen Bedrohungen durch Massenvernichtungswaffen

Photo : YONHAP News

Die an der Proliferation Security Initiative (PSI) beteiligten Ländern haben die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung aufkommender Bedrohungen durch Massenvernichtungswaffen betont. 

Eine entsprechende gemeinsame Erklärung nahmen die Teilnehmer des hochrangigen Treffens anlässlich des 20. Jubiläums der PSI am Dienstag auf der südkoreanischen Insel Jeju an. 

In der Erklärung wurde unter anderem die Entwicklung von Nuklear- und ballistischen Raketenprogrammen, die gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verstoßen, als sich kontinuierlich entwickelnde Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen genannt. 

Aktivitäten zur Entwicklung von Atomwaffen und Raketen, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verletzten, seien zum ersten Mal in einer gemeinsamen Erklärung der PSI als eine Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen festgeschrieben worden, erläuterte das südkoreanische Außenministerium.

In der gemeinsamen Erklärung einigten sich die Teilnehmerländer auch darauf, einen Aktionsplan zur Umsetzung der Erklärung in einem mit den Verpflichtungen, Befugnissen und Ressourcen der PSI vereinbaren Rahmen auszuarbeiten.

Die PSI wurde auf Vorschlag der USA im Mai 2003 ins Leben gerufen, um die illegale Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, deren Trägermitteln sowie relevanten Gütern zu verhindern. Daran sind 106 Länder beteiligt.

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