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Nationales

Leuchtturm auf Insel Yeonpyeong leuchtet erstmals seit 45 Jahren wieder

Write: 2019-05-20 08:55:47Update: 2019-05-20 11:07:30

Ein Leuchtturm auf der Insel Yeonpyeong im Westmeer leuchtet erstmals seit 45 Jahren wieder.

Auf der Insel nahe der innerkoreanischen Grenze wurde der Leuchtturm am Freitag feierlich wieder eingeschaltet. Bei der Zeremonie waren etwa 60 Menschen anwesend, darunter Fischereiminister Moon Sung-hyuk und lokale Fischer.

Der Leuchtturm war wegen der militärischen Konfrontation zwischen Süd- und Nordkorea im Jahr 1974 außer Betrieb gesetzt worden. Inmitten der versöhnlichen Stimmung zwischen den beiden Staaten dürfen Fischer in der Umgebung der fünf grenznahen Inseln im Westmeer ab April eine Stunde länger am Abend fischen. Für die Sicherheit der Fischkutter wurde die Inbetriebnahme des Leuchtturms beschlossen.

Der Leuchtturm wird jeden Tag von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang am folgenden Tag alle 15 Sekunden leuchten.

Über diesen Schritt sind auch bedenkliche Stimmen zu hören. Der Leuchtturm könne nordkoreanischen Soldaten oder Agenten Routen zeigen oder zum Ziel eines Angriffs werden, heißt es.

Die Regierung begrenzte den Winkel des Leuchtfeuers auf die südliche Seite der militärischen Demarkationslinie. Das Licht soll lediglich bis zur Fischereizone Yeongpyeong gelangen.

Das Militär könne bei Eventualitäten den Leuchtturm aus der Ferne abschalten. Die Regierung wolle für die Sicherheit der Fischerkutter ihr Bestes tun, hieß es.

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