US-Kommandeur weist Medienbericht über Truppenreduzierung in Südkorea zurück

Der Kommandeur der US-Streitkräfte in Südkorea (USFK), Xavier Brunson, hat einen jüngsten US-Medienbericht über eine mögliche Reduzierung der US-Militärpräsenz in Korea zurückgewiesen.
Bei einem Online-Seminar des Institute for Corean-American Studies (ICAS) am Dienstag (Ortszeit) sagte Brunson, einer der Hüte, die er trage, sei der des in Korea eingesetzten leitenden Offiziers. Der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der USA habe ihn (wegen der Berichte) weder angerufen noch etwas gesagt.
Die US-Zeitung „Wall Street Journal“ (WSJ) hatte am 22. Mai berichtet, dass das US-Verteidigungsministerium an der Option arbeite, rund 4.500 der 28.500 Soldaten in Südkorea an andere Standorte im indopazifischen Raum, einschließlich Guam, zu verlegen.
Auch in dem Artikel des WSJ sei der Generalstabschef nicht zitiert worden, betonte Brunson.
[Photo : YONHAP News]