Obama und Li Keqiang vereinbaren Kooperation wegen Nordkorea

US-Präsident Barack Obama und der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang haben eine Kooperation wegen Nordkorea vereinbart.
Beide kamen am Montag zu Gesprächen über Themen von beiderseitigem Interesse zusammen, darunter Nordkoreas Nuklearprogramm.
Das Weiße Haus teilte in einer Erklärung mit, dass beide Nordkoreas fünften Nukleartest verurteilt hätten. Sie wollten daher ihre Maßnahmen besser koordinieren, um die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel herbeizuführen.
Neben einer engeren Zusammenarbeit im Weltsicherheitsrat und über Kanäle für die strikte Anwendung von Gesetzen wurden auch Bemühungen um einen Abbau von Differenzen und ein Ausbau der praktischen Zusammenarbeit genannt.
Auch marktbestimmte Wechselkurse und die Themen Wirtschaft, Handel und Klimawandel wurden erörtert. Obama soll seinen Gesprächspartner gebeten haben, gleichwertige Bedingungen für ausländische Unternehmen für einen fairen Wettbewerb in China zu schaffen.
Die Gespräche kamen am Rande der bald beginnenden 71. UNO-Vollversammlung zustande.
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