Das Weiße Haus will zu möglichen Luftschlägen gegen Nordkorea nicht Stellung nehmen.

Sprecher Jos Earnest sagte am Donnerstag, dass grundsätzlich und nicht nur spezifisch im Falle Nordkoreas im Voraus nicht über Präventivschläge diskutiert werde.

Auf der Pressekonferenz wollte sich der Sprecher angesichts Spekulationen über einen möglichen Luftschlag gegen Nordkorea keine weiteren Angaben entlocken lassen.

Nach Nordkoreas fünftem Atomtest und dem erneuten Test eines Raketenantriebs wird weltweit spekuliert, zu welchen Optionen die USA greifen werden.

Earnest wiederholte eine Äußerung von Präsident Obama, nach der die internationale Gemeinschaft überlegen müsse, welche zusätzlichen Schritte unternommen werden könnten, um Nordkorea weiter zu isolieren.

Die US-Regierung nehme die Situation in Nordkorea sehr ernst und der Weltsicherheitsrat habe Diskussionen über die Angelegenheit gestartet, fügte der Sprecher hinzu.

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