Nordkoreas Militär und chinesische Bande kooperieren beim Handel von Fangrechten in Koreas Meer

Beim Verkauf der Fangrechte Nordkoreas an China spielen chinesische kriminelle Vereinigungen eine Maklerrolle.
Entsprechende Indizien wurden nach Recherchen von KBS festgestellt.
Ein chinesischer Unternehmer sagte im Hafen von Shidao auf der Shandong-Halbinsel einem KBS-Reporterteam, dass man Fangrechte in nordkoreanischen Gewässern lediglich über die Triaden, chinesische Verbrecherorganisationen, kaufen könne. Die Provision betrage 70.000 bis 80.000 Yuan (etwa 10.500 bis 12.000 Dollar).
Diese Vereinigungen sind unter anderem in Dongang der Stadt Dandong, einer Grenzstadt zu Nordkorea, tätig.
Noch schockierender ist, dass der Geschäftspartner der chinesischen Banden im Handel mit Fangrechten das nordkoreanische Militär ist. Ein Unternehmer mit koreanischen Wurzeln sagte, dass ein für die Fischerei zuständiger ranghoher Beamter Nordkoreas Kwon heiße. Er komme häufig zum Hafen von Shidao, hieß es.
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