Eine private südkoreanische Organisation für die Nordkorea-Hilfe hat weitere Hilfsgüter in ein Flutkatastrophengebiet in Nordkorea geschickt.

Korean Sharing Movement gab am Dienstag bekannt, am 29. und 30. September Hilfsgüter im Wert von 80 Millionen Won oder knapp 72.000 Dollar an ein Flutkatastrophengebiet in der Provinz Nord-Hamgyong geliefert zu haben.

Die Unterstützung sei nach der ersten und zweiten Hilfslieferung am 20. und 26. September erfolgt. Geliefert worden seien 35.000 Quadratmeter große Vinylbeläge für rund 700 Haushalte und Medikamente gegen Durchfall, Erkältung und Fieber. Die Hilfsgüter seien ebenfalls über eine Organisation von Auslandskoreanern an Flutopfer in Onsong, Nord-Hamgyong geschickt worden, teilte die Organisation mit.

Nach den ersten beiden Lieferungen hatte die südkoreanische Regierung die Position bekannt gegeben, es sei unangemessen, dass eine private Organisation in Südkorea über eine internationale Organisation oder eine Organisation im Ausland Fluthilfe für Nordkorea leistet, während Nordkorea die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen vorantreibe.

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