Das südkoreanische Präsidialamt hat auf einen Medienbericht über die Flucht von zwei hochrangigen Funktionären der nordkoreanischen Vertretung in Peking reagiert.

Das Präsidialamt schenkt den Berichten große Aufmerksamkeit, da engste Vertraute des Kim Jong-un-Regimes geflohen seien, sollte die Meldung wahr sein, sagte Sprecher Jeong Yeon-guk heute vor Reportern.

Unterdessen dementierte das japanische Außenministerium den südkoreanischen Medienbericht, nach dem zwei hochrangige Funktionäre der nordkoreanischen Vertretung in Peking Ende September mit der Familie geflohen seien und Interesse an Asyl in Japan signalisiert hätten.

Es habe sich kein Nordkoreaner, der in Japan um Asyl ersuchen wolle, bei der japanischen Botschaft in China gemeldet. Man wisse auch nicht, dass es Nordkoreaner gebe, die auf Asyl in Japan hoffen, hieß es.

Die entsprechenden Äußerungen habe auch ein Vertreter der japanischen Botschaft in China gemacht, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo.

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