Die US-Regierung hat erneut tiefe Bedenken über Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea zum Ausdruck gebracht.

Die Verstöße würden einen "Flüchtlingsstrom" verursachen, sagte am Mittwoch der Pressesprecher des Weißen Hauses Josh Earnest auf einer Pressekonferenz. Der Sprecher war gefragt worden, warum beständig Nordkoreaner fliehen würden.

Die humanitäre Lage in Nordkorea sei tief beunruhigend. Das nordkoreanische Regime versuche sich selbst angesichts harter Sanktionen auf Kosten der Bevölkerung zu bereichern.

Millionen Nordkoreaner seien täglich bitterer Armut ausgesetzt, während Regierungsbeamte weiterhin einen luxuriösen Lebensstil pflegten.

Das werfe moralische Fragen über das Regime auf und weise auf ein Versagen der nordkoreanischen Regierung hinsichtlich ihrer Verantwortung für das Wohlergehen der Bürger hin.

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