Nordkorea hat die USA wegen Todesdrohungen gegen Machthaber Kim Jong-un kritisiert.

Der Abteilungsleiter im Außenministerium Daniel Russel hatte letzte Woche mit der Bemerkung für Aufsehen gesorgt, dass Machthaber Kim sofort tot sein würde, sollte er einen Nuklearangriff wagen. Ein Erstschlag könne daher nicht sein Plan A sein.

Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA verbreitete am Samstag eine Erklärung des Außenministeriums, in der Russels Bemerkung als Akt der Provokation bezeichnet wird, der einer Kriegserklärung gleichkomme.

Der Norden drohte damit, das Weiße Haus zuerst zu zerstören, sollten die USA einen Angriff gegen Nordkorea wagen.

Auch hieß es in der Erklärung, dass die Obama-Regierung in der Nordkorea-Politik total versagt habe. Die USA würden die Verantwortung dafür leugnen, den Norden in die Entwicklung zur Atommacht getrieben zu haben und die Sicherheit ihres Festlandes gefährden.

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