Nordkoreas Parteiorgan erläutert Begriffe zur Verkleinerung von Atomwaffen

Das Organ der nordkoreanischen Arbeiterpartei „Rodong Sinmun“ hat Begriffe bezüglich seinen Atomwaffen, darunter die Verkleinerung, erläutert.
In einem Artikel am Sonntag heißt es, die Verkleinerung einer Nuklearwaffe bedeute, eine Waffe mit einer Sprengkraft von weniger als zehn Kilotonnen zu bauen. Bei einer Sprengkraft von einer bis zehn Kilotonnen handelt es sich um kleine Atombomben, bei einer von zehn bis 100 kt um mittelgroße Atombomben. Sollte die Explosionsstärke zwischen 100 kt und einer Megatonne liegen, handelt es sich um eine große Atombombe.
Es wurde auch der Begriff „Erleichterung“ erläutert. Gemeint ist ein Konzept, um das gesamte Gewicht einer Atomwaffe zu verringern.
Zugleich hieß es, die Verkleinerung einer Kernwaffe sei nützlich für das Erreichen eines taktischen Ziels beim Atomwaffeneinsatz. Es sei nicht immer gut, wenn eine Nuklearwaffe über eine große Explosionskraft verfüge. Um militärische Ziele erfolgreich zu erzielen, müssten Atomwaffen verschiedener Arten gebaut werden können.
Nordkorea hatte nach dessen fünften Atomtest am 9. September betont, das Land sei in der Lage, verkleinerte, im Gewicht reduzierte und verschiedenartige Nuklearsprengköpfe in beliebiger Zahl herzustellen.
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