Quelle: Beim missglückten Raketenstart in Nordkorea auch Startfahrzeug abgebrannt
Bei dem missglückten Start einer Musudan-Rakete am 20. Oktober in Nordkorea ist die Rakete kurz nach dem Zünden explodiert, dabei ist offenbar auch das Startfahrzeug abgebrannt.
Das teilte eine Quelle aus den südkoreanischen Streitkräften mit. Nordkorea habe anscheinend keine neuen Teile auf dem Gefechtskopf der Musudan-Rakete installiert. Als Grund für die Explosion werde ein Problem mit dem Triebwerk vermutet.
Nordkorea hatte seit dem 15. April insgesamt achtmal Mittelstreckenraketen vom Typ Musudan abgeschossen. Lediglich ein Start am 22. Juni war erfolgreich.
Die südkoreanischen Streitkräfte halten es für sehr wahrscheinlich, dass Machthaber Kim Jong-un den letzten Musudan-Abschuss vor Ort verfolgt hatte.
Nordkorea nutze bei der Waffenentwicklung kein systematisches Verfahren wie das in Südkorea. Sollte Kim darauf drängen, werde das Land bald einen neuen Raketenstart unternehmen, nachdem Möglichkeiten zur Beseitigung der bestehenden Mängel gefunden worden seien, hieß es.
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