Das US-Finanzministerium hat eine Reihe von Regularien verkündet, durch die die Geldwäsche-Sanktion gegen Nordkorea in Kraft treten kann.

USA hatten Nordkorea im Juni als "primäres Geldwäsche-Risiko" auf eine Schwarze Liste gesetzt.

Die jetzt verkündeten Regularien, die auch als "finale Vorschrift" bezeichnet werden, verbieten unter anderem US-Finanzinstituten, Konten für nordkoreanische Banken zu führen.

Nordkorea nutze weiterhin Unternehmen und Agenten, um illegale Finanz-Transaktionen durchzuführen, hieß es in einer Erklärung des Abteilungsleiters für Terrorismus- und Finanz-Aufklärung, Adam Szubin.

Die USA werfen Pjöngjang vor, staatliche Institutionen und Unternehmen zu benutzen, um mit Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen zu handeln.

Die USA hatten 2005 die Banco Delta Asia in Macau ebenfalls als Geldwäsche-Risiko eingestuft, wodurch nordkoreanische Konten bei der Bank eingefroren wurden. Die Maßnahmen wurden nach der Aufnahme neuer Nuklear-Verhandlungen wieder aufgehoben.

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