Weder Provokation noch Reaktion Nordkoreas auf US-Präsidentschaftswahl

Zum Tag der US-Präsidentschaftswahl hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un den Truppen einen Besuch abgestattet.
Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, Kim habe die 1.344 Truppe inspiziert und dabei gesagt, dass die Soldaten jederzeit auf den Kampf vorbereitet seien und dementsprechend trainieren sollen.
Die Nachricht über den Truppenbesuch Kims erfolgte fünf Tage, nachdem die Nachricht über den Besuch der auf die Ermordung südkoreanischer Spitzenpolitiker spezialisierten Eliteeinheit bekannt wurde.
Nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums seien keine Bewegungen zu beobachten, die auf eine Provokation wie Atom- und Raketentests hinweisen.
Experten rechnen damit, dass Nordkorea das Wahlergebnis in den USA insofern aufmerksam verfolgt, als Trump während des Wahlkampfes mehrmals einen Abzug der US-Truppen aus Südkorea thematisierte.
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