Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hat Nordkorea öffentlich vor unangekündigten Raketenstarts gewarnt.

Das Komitee für maritime Sicherheit der Organisation verabschiedete am Dienstag eine Stellungnahme zur Verurteilung Nordkoreas. Darin steht, es stelle einen Verstoß gegen Resolutionen der IMO dar, dass Nordkorea unangekündigt Raketenstarts und weitere Handlungen wiederhole, die die maritime Sicherheit beeinträchtigen könnten.

Das Komitee wies darauf hin, dass im März vor der Küste der koreanischen Halbinsel verübte GPS-Störungen die maritime Sicherheit erheblich bedroht hätten und sich solche Schritte nicht wiederholen sollten.

Der Vertreter Nordkoreas behauptete, dass die Raketenstarts präzise berechnet worden seien, daher habe keine Gefahr bestanden. Zudem dementierte er, dass Nordkorea die GPS-Störungen verursacht hatte.

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