USA verschärfen Finanzsanktionen gegen nordkoreanische UN-Diplomaten

Die US-Regierung hat die Finanzsanktionen gegen nordkoreanische Diplomaten bei den Vereinten Nationen in New York verschärft.
Das Finanzministerium teilte auf seiner Webseite mit, dass nordkoreanische UN-Diplomaten für die Einrichtung von Finanzkonten oder Finanztransaktionen eine Sondergenehmigung seines Amtes für Kontrolle von Auslandsvermögen (OFAC) benötigten.
Demnach müssen US-Banken eine Sondererlaubnis vom OFAC erhalten, um für nordkoreanische Diplomaten oder ihre Angehörigen Bankkonten eröffnen, Geschäfte abwickeln oder Kredite verlängern zu können.
Die USA und die Weltgemeinschaft verhängten verschiedene Strafmaßnahmen gegen Nordkorea, um den Geldhahn für dessen Atom- und Raketenprogramme zuzudrehen. Die USA verschärfen die Finanzsanktionen aufgrund der Einschätzung, dass für Geschäfte des nordkoreanischen Regimes im Ausland Konten von Diplomaten genutzt werden.
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