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Zeitung: US- und südkoreanische Geheimdienste verfügten über CT-Daten von Kim Jong-il

Nachrichten2016-12-23
Zeitung: US- und südkoreanische Geheimdienste verfügten über CT-Daten von Kim Jong-il

Laut einem Medienbericht hatten US- und südkoreanische Geheimdienste nach dem Schlaganfall von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-il computertomographische Daten seines Gehirns in die Hände bekommen.

Das schrieb die japanische Zeitung „Asahi Shimbun“.

Nach Kims Schlaganfall am 15. August 2008 habe ein nach Pjöngjang eingeladener Arzt der französischen Armee eine Operation durchgeführt. Die Geheimdienste der USA und Südkoreas, CIA und NIS, hätten Kims CT-Aufnahmen erhalten und nach einer eingehenden Untersuchung des Hirnzustands geurteilt, dass Kim nur noch drei bis fünf Jahre zu leben hätte.

Sie hätten einen zweiten Schlaganfall innerhalb von drei bis fünf Jahren für sehr wahrscheinlich gehalten. Es sei davon ausgegangen worden, dass Kim im Falle einer erneuten Erkrankung kaum weiterleben könnte. Sie seien auch darüber informiert gewesen, dass Kim unter Zuckerkrankheit gelitten habe, hieß es weiter.

Kim Jong-il starb am 17. Dezember 2011, drei Jahre und vier Monate nach seinem Schlaganfall.

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