Das dem Vereinigungsministerium unterstellte Zentrum zur Dokumentation der Menschenrechtslage in Nordkorea wird ab 9. Januar nordkoreanische Flüchtlinge befragen, um die Menschenrechtssituation in Nordkorea zu untersuchen.

Das gab das Zentrum, das gemäß dem Gesetz über Menschenrechte in Nordkorea im vergangenen September eröffnet wurde, heute bekannt.

Untersucht werden die wahre Menschenrechtssituation in Nordkorea und konkrete Fälle von Verstößen gegen die Menschenrechte. Die Ergebnisse dienen künftig als Grundlage für die Politik zu Menschenrechten in Nordkorea und Material für die Klärung der Verantwortung für Menschheitsverbrechen.

Befragt werden alle Flüchtlinge, die in Hanawon, die vom Vereinigungsministerium betriebene Einrichtung für die Unterstützung der Eingliederung von Neuankömmlingen aus Nordkorea in die südkoreanische Gesellschaft, eingezogen sind. Es werden in Einzelinterviews rund 140 Fragen gestellt.

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