Zivilpersonen und Regierungsvertreter Süd- und Nordkoreas kamen in Schweden zusammen

Zivilpersonen und Regierungsvertreter Süd- Nordkoreas sind im vergangenen Dezember in Schweden zusammengekommen. Dies wurde erst jetzt bekannt gemacht.
Das schwedische Institut für Sicherheits- und Entwicklungspolitik (ISDP) habe am 15. und 16. Dezember in Stockholm ein Forum zum Krisenmanagement auf der koreanischen Halbinsel veranstaltet. Daran hätten Delegationen von Denkfabriken und Regierungsbehörden Süd- und Nordkoreas, Chinas sowie Japans teilgenommen, berichtete das US-amerikanische Radio Free Asia am Donnerstag.
Die Namen der Teilnehmer wurden nicht genannt. In einem dem Sender vorliegenden Bericht des Instituts steht, dass sich in den nächsten Monaten Süd- und Nordkorea zurückhalten müssten, um eine Atmosphäre für Verhandlungen und Dialog für das Krisenmanagement auf der koreanischen Halbinsel zu schaffen.
Beide Koreas sollten einander Signale aussenden, dass sie Handlungen unterlassen würden, die als Provokation wahrgenommen werden könnten, hieß es. Es wurde auch gefordert, Dialogkanäle zwischen den Streitkräften und Regierungen in beiden Teilstaaten unverzüglich wieder aufzunehmen. Schweden und die Schweiz, beides neutrale Staaten, könnten als Vermittler fungieren.
[Photo : ]